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Stern kaufen - Infos und Vergleich

Auf Sternkaufen.de finden Sie:

Unsere Empfehlung zu Weihnachten:

Das Starterangebot von MyStar.

Enthalten sind:

  • Sterntaufe für einen Stern mit der Helligkeitsstufe 1
  • dekoratives Registrierungszertifikat
  • Sternenposter im Format DIN A2
  • eine detaillierte Sternenkarte
  • 52-seitige Buch „Sternenzauber“

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Sternkaufen - Sterntaufe und Sternpatenschaft:

Sternkaufen - Sternpatenschaft

Sternkaufen - Sterntaufen - Sternpatenschaften sind Begriffe die leicht verwechselt werden können

Die Sterntaufen - Sternpatenschaft oder der Kauf eines Sterns sind unterschiedliche Begriffe, welche verschiedene Situationen beschreiben.

Nachfolgend haben wir für Sie einige Hinweis zum Sternkauf, einer Patenschaft oder der Taufe eines Sterns zusammengesallt.

Häufig stellt sich vor einer Sternpatenschaft oder umgangssprachlich auch dem Kauf eine Sterns bzw. der Namengebung an einen Himmelskörper die Frage wie die rechtliche Seite bei der Übertragung des Namens geregelt ist. Beim Kauf eines Sterns gehen keine rechtlichen Ansprüche auf den Käufer über, da an Himmelskörpern grundsätzlich kein Eigentum erworben werden kann. Es findet hier also kein Rechtsgeschäft statt, das sich auf den Austausch von finanziellen Mitteln und einem Stern am Himmel bezieht. Der zu zahlende Betrag an den Anbieter rechtfertigt lediglich die Bereitstellung entsprechender Dokumente, Zertifikate oder anderen Beigaben, die in den jeweiligen Sternpaketen enthalten sind.

Bei einer Sternpatenschaft oder der Taufe eines Sterns auf einen ausgewählten Namen geht es daher in erster Linie um die symbolische Bedeutung und nicht vordergründig um ein Rechtsgeschäft. Der Nachthimmel mit all seinen Schönheiten ist also grundsätzlich für alle da, ohne jeglichen finanziellen Belang.

Wer sich für eine Sternpatenschaft entscheidet, erwirbt also zunächst kein Eigentum und auch keinen rechtlichen Anspruch. Als Beleg für die Übernahme der Patenschaft oder die Namensgebung erhält der Käufer normalerweise verschiedene Dokumente als Beleg, die seine Patenschaft für den Stern beurkunden.

Die Namensgebung:

Die Namensübertragung auf einen Stern ist eine Handlung, die bequem von zu Hause aus über das Internet durchgeführt werden kann. Man wählt einen entsprechenden Anbieter und teilt diesem die Koordinaten des ausgesuchten Sterns, den ausgesuchten Namen und den Namen des Taufenden mit. Diese Angaben können normalerweise ohne Weiteres mit Hilfe eines Online-Formulars übermittelt werden. Die meisten Anbieter haben verschiedene Pakete zusammengestellt von denen man eines auswählt. Die angebotenen Pakete unterscheiden sich in erster Linie durch verschiedene Sterngrößen und sind oft in unterschiedliche Helligkeitsstufen unterteilt, die letztlich den Preis eines Paketes bestimmen. Die Kosten für einen hellen Stern innerhalb eines Sternbildes liegen meist über denen anderer - dunklerer Sterne.

Das Sternenregister:

Nach der Auswahl des Sterns und der Übermittlung der Daten werden der gewünschte Name sowie der Name des Täufers gemeinsam mit den wissenschaftlichen Angaben in ein vorgesehenes Register eingetragen, sofern dies im Angebot enthalten ist. Die Eintragungen erfolgen normalerweise in ein privatwirtschaftlich geführtes Register, in dem jeder bisher bekannte Stern durch eine Katalognummer gekennzeichnet und hinterlegt ist. Ein Eintrag in ein privat geführtes Register unterliegt grundsätzlich keiner zeitlichen Reglementierung, es sei denn, der Anbieter legt eine bestimmte Gültigkeitsdauer fest. Viele Anbieter offerieren die Möglichkeit über entsprechende Zugangsdaten das Sternregister einzusehen und die eigenen Angaben zu prüfen. Die Zugangsdaten werden normalerweise mit den anderen Unterlagen geliefert und Eröffnen den Zugriff auf das privatgeführte Sternregister.

Die einzige offizielle Datenbank zur Registrierung von Sternen ist die in Paris ansässige Internationale Astronomische Union (IAU). Diese vergibt die Namen nach international anerkannten Kriterien, steht aber mit den privat zu erwerbenden Sternen in keinem Zusammenhang und distanziert sich deutlich von derartigen Anbietern. Es gibt zwar einige sehr helle Sterne, die altertümliche arabische Namen tragen, aber normalerweise werden sie nur mit einer Katalognummer und ihrer astronomischen Koordinatenposition registriert. Für wissenschaftliche Institutionen sind Namensvergaben von Privatpersonen nur von geringem Interesse und haben für das akademische Umfeld keine Bedeutung. Aus diesem Grund sind sowohl Namensgebungen als auch der Kauf bzw. das Verschenken eines Sterns eine rein symbolische Geste ohne wissenschaftliche Anknüpfungspunkte.

Die Bedeutung / Warum sollte ich einen Stern kaufen:

Grundsätzlich geht es beim Kauf eines Sterns / einer Sterntaufe um die Verbindung zwischen zwei Personen, wobei eine der beiden eine Fürsorgepflicht gegenüber der anderen übernimmt. Im Gegensatz zu einem partnerschaftlichen Verhältnis geht es bei einer Patenschaft um eine einseitig geprägte Fürsorge. Ein typisches Beispiel hierfür ist die Verbindung zwischen Pate und Patenkind. Bei der Übernahme einer Sternpatenschaft oder der Namensvergabe ist vor allem das Thema der Namenspatenschaft von Bedeutung.

Namenspatenschaften sind rechtlich geregelt. Es ist daher auch für Privatpersonen möglich, Namenspate zu werden und mit der Zahlung eines vorher vereinbarten Geldbetrags das Namensgebungsrecht zu erhalten. Auf diese Weise können z. B. öffentliche Gebäude, Straßen oder Plätzen nach bestimmten Personen benannt werden ohne dass dies einen großen finanziellen und zeitlichen Aufwand erfordert wie es beispielsweise beim Einsatz von aufwendigen und teuren Namensgebungskomissionen der Fall wäre.

Im Allgemeinen dienen Patenschaften häufig einem gemeinnützigen Zweck. Dies ist bei der Namensgebung bei einem Stern nur bedingt der Fall und ist vom jeweiligen Patenschaftsanbieter abhängig. Generell ist rechtlich nicht eindeutig festgelegt, inwiefern eine Namenspatenschaft mit öffentlichen oder privaten Eigennamen eine Dienstleistung darstellt. Es empfiehlt sich daher grundsätzlich vor Vergabe des Eigennamens zu prüfen, ob man seinen Namen für eine seriöse Sache zur Verfügung stellt. Bei der Übernahme einer Namenspatenschaft für einen Sternen steht üblicherweise das Eigeninteresse im Vordergrund. Hier ist ein Missbrauch des persönlichen Namens nahezu ausgeschlossen, da hier ein Stern lediglich einen Vor- oder Phantasienamen erhält.

Sterne beobachten / Software:

Als Dokumentation und Nachweis für den neu benannten Stern erhält jeder Teilnehmer eine Urkunde, die die genauen Koordinaten des Sterns sowie den neuen Namen und den Namen des Täufers wiedergibt. In einigen Fällen lassen sich auch persönliche Widmungen oder Grüße auf die Sternurkunde setzen. Zusätzliche Materialien wie Sternkarten mit der Markierung des Sterns und dessen Lage sowie ergänzende Literatur zur Thematik der Sternbeobachtung und deren Hintergründe werden häufig gemeinsam mit der Urkunde versandt. Mit der Zustellung der Dokumente kann der Käufer meist innerhalb weniger Tage nach Übermittlung des Online-Formulars rechnen.

Um das Beobachten des Sterns zu erleichtern, kann man bei vielen Anbietern zugehöriges Equipment wie beispielsweise Ferngläser oder Einsteiger-Teleskope erwerben. Vielfach ist auch der Erwerb eines Zertifikates in fremder Sprache möglich. Dies eröffnet die Gelegenheit Zertifikate auch an Freunde und Verwandte im Ausland in der jeweiligen Landessprache zu senden und somit die grenzüberschreitende Möglichkeit des Sterneschenkens zu nutzen.

Wer Sterne als Hobbybeobachter studiert, nutzt häufig gezeichnete Karten. Für professionelle Zwecke werden meist andere Hilfsmittel herangezogen. Im Bereich der Amateurastronomie sind sie aber vollkommen ausreichend und ein gern verwendetes Arbeitsmittel. Darüber hinaus dienen Fotos von Sternen, die mittels eines Teleskops entstanden, oder Katalogausschnitte aus als unterstützende Maßnahme bei Sternbeobachtungen. Sowohl Karten als auch Fotos sind in den meisten Sternpatenschaftspaketen enthalten.

Eine Software zur Beobachtung des Sterns wird meist von professionellen Astronomen verwendet, kann aber auch für Hobbyastronomen interessant sein. Diese Software, die auch als Planetarium Software bezeichnet wird, enthält einen sehr umfangreichen Katalog über die Sterne am Nachthimmel. Eine derartige Software ist in den Komplettpaketen bei der Namensgebung bei Sternen normalerweise nicht enthalten. Wer sich jedoch für ein derartiges Hilfsmittel zur Sternbeobachtung interessiert, kann diese Software über das Internet erwerben. Teilweise werden sogar kostenfreie Programme zur Verfügung gestellt. Programme, die in diese Kategorie fallen, sind beispielsweise Celestia und Stellarium. Für professionelle Interessenten lohnt sich gegebenenfalls auch eine Nachfrage beim nächstgelegenen Planetarium. Preisspannen für Planetarium Software variieren stark und fangen bei kostenlosen Programmen an wobei nach oben hin die Grenzen nicht festgelegt sind.

Weitere astronomische Instrumente, die das Beobachten erleichtern sollen, sind sogenannte Planisphären: Diese drehbaren Sternkarten in Form einer kreisrunden Tafel dienen der Sternbeobachtung unter freiem Himmel. Es gibt sie aus Pappe, Papier oder Kunststoff und mit entsprechender Anleitung sind sie einfach zu handhabende Hilfsmittel mit denen man seinen eigenen Stern entdecken kann.

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